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Dreidimensionale zerstörungsfreie Werkstoff- & Bauteilprüfung.

Bei der CT-Untersuchung wird das zu untersuchende Objekt von einer Röntgenquelle durchstrahlt und dabei schrittweise um 360° gedreht. Aus diesen Informationen wird ein dreidimensionales Modell der Probe gewonnen, das Schicht für Schicht betrachtet werden kann und - zerstörungsfrei - wertvolle Aussagen über die gesamte Struktur und insbesondere auch über deren Inneres liefert. Am 3D-Modell können virtuell Manipulationen vorgenommen werden und so Eigenschaften, Merkmale und Fehler überlagerungsfrei dreidimensional dargestellt und bewertet werden.

 

PRÜFSPEKTRUM

  • Qualitätsbeurteilungen (wie z. B. Porositätsanalysen)
  • Serienbegleitende Untersuchungen und Erstbemusterungen (FAI)
  • Prozessoptimierung
  • Vergleich der Daten von Simulation und CT-Rekonstruktionen
  • STL-Datenextraktion (Reverse Engineering)
  • Vergleich mit vorhandenem CAD-Datensatz (Soll-/Ist-Vergleich)
  • Prüfungen durch zertifizierte Prüfer nach DIN EN ISO 9712 Stufe 1
  • Auswertungen nach VDG P202 und BDG P203

ANWENDUNGEN

Die Computertomographie ist für die dreidimensionale zerstörungsfreie Prüfung von unterschiedlichsten Werkstoffen geeignet wie z.B.: Metalle, Kunststoffe, Keramiken, Holz, Baustoffe, Werkstoffverbunde und Verbundwerkstoff, Elektronikbauteile, Gestein, Sinterwerkstoffe und Lebensmittel


AUSSTATTUNG
GE/phoenix v|tome|x L
  • 240 kV Mikrofokus-Röntgenröhre
  • Variabler Brennfleck 4 – 200 μm
  • Detailerkennbarkeit ab 5 μm
  • Flächendetektor mit 4000 x 4000 px
 

Max. Probengeometrie:
- Max. Probendurchmesser: 380 mm
- Max. Probenhöhe: 550 mm
- Max. Probengewicht: 50 kg

Max. durchstrahlbare Wandstärke:
- Stahl: ca. 25 mm
- Aluminium: ca.  70 mm
- Kunststoff: ca. 300 mm
























RADIOSKOPIE

Das in der Industrie schon länger etablierte Verfahren der Durchstrahlungsprüfung kann an der Computertomographieanlage v|tome|x L bestens angewandt werden.

Folgende Leistungen können angeboten werden:

  • Prüfungen durch zertifizierte Prüfer nach DIN EN ISO 9712 Stufe 1
  • Qualitätsbeurteilungen
  • Serienbegleitende Untersuchungen und Erstbemusterungen (FAI)


Weitere Mess- und Untersuchungsmöglichkeiten auf Anfrage.

In unseren bestens ausgestatteten Laboren bieten wir ein breites Spektrum an Untersuchungs-, Analyse- und Forschungsmöglichkeiten.

Qualifizierte und regelmäßig geschulte Mitarbeiter sowie die neuesten Prüfanlagen garantieren Qualität und Prozesssicherheit auf ganzer Linie.

Ein Gießereitechnikum nach den neuesten Maßstäben und ausgerüstet mit modernster Technologie ermöglicht Gießversuche, Forschung und Entwicklung am Puls der Zeit. 

Forschung, Entwicklung und Technologietransfer im allgemeinen Interesse und zur Unterstützung der Wirtschaft sind für uns zentrale Themen. War es vor 20 Jahren die numerische Simulation, die dazu beigetragen hat, den Gießprozess besser zu verstehen, sodass heute Gussteile mit höchster Komplexität und Genauigkeit gefertigt werden können, beherrschen heute Themen wie 3D-Sanddruck, Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Klimaneutralität die Forschung und Weiterentwicklung von Gießprozessen und Gusslegierungen.

Diese technologischen Trends, in Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entwicklungen, sind heute zentrale Inhalte der am ÖGI aktuell laufenden Forschungsprojekte.

Als Gemeinschaftsforschungsinstitut der österreichischen Gießereiindustrie war das ÖGI immer treibende Kraft, wenn es darum ging neue Methoden einzuführen, bestehende Prozesse zu optimieren und zu verbessern oder neue Verfahren und Gusswerkstoffe zu entwickeln.

Es ist unser Auftrag und Ziel als gemeinnütziges Institut, aber auch unser Anspruch und Ansporn, das im Rahmen von Forschungsprojekten erworbene Know-how und Wissen, der Allgemeinheit und im Besonderen der Wirtschaft durch gezielten Technologie- und Wissenstransfer zugutekommen zu lassen.

Dies geschieht in Form von fachspezifischen Schulungen, Veröffentlichungen von Forschungsergebnissen in Fachzeitschriften, Herausgabe eines Jahresberichtes mit Kurzinhalten der Forschungsprojekte sowie Vorträge bei nationalen und internationalen Tagungen und Kongressen.

Des Weiteren wird jährlich die Österreichische Gießereitagung organisiert und dabei die Forschungsaktivitäten sowie -ergebnisse präsentiert.

Dazu kommt der Technologietransfer durch "Köpfe", indem gut ausgebildete Mitarbeiter in die Industrie wechseln.

 

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